FRIENDSwegen ist aus einer „Worship-Fahrgemeinschaft” entstanden, die Heinz-Bernd Veldhuis aus Veldhausen ins Leben gerufen hat.
Per WhatsApp-Gruppe bietet er eine Mitfahrgelegenheit zu Worship-Veranstaltungen, zum Beispiel zu den Worship-Cafés nach Witten an der Evangelischen Popakademie oder nach Bad Oeynhausen.
So nutzten viele Hobbymusiker und Musikbegeisterte dieses Angebot, und ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel” entstanden im Auto Gespräche über Gott und die Welt, aber auch konkret über den Wunsch, eine Art Worshipcafé in der Grafschaft Bentheim zu gründen.
Im Sommer 2020 wurde die Idee konkretisiert und ein erstes Corona-bedingtes Zoom Meeting fand statt, um zu beraten, welcher Ort sich eignet und wie die Idee in die Tat umgesetzt werden kann. Das Kloster Frenswegen als zentraler Ort der ökumenischen Begegnung in der Grafschaft Bentheim stand schnell fest. So stellte Sven Scheffels, Jugendreferent der Ev.-altreformierten Kirche den Kontakt zum Kloster Frenswegen her und auch der Projektname „FRIENDSwegen” und ein Logo waren schnell gefunden.
Die ersten Treffen der FRIENDSwegen-Band fanden im Sommer/Herbst 2020 statt, sodass im Februar 2021 ein Online Bandcoaching mit zwei Dozenten der Worship-Akademie gestartet wurde. Dort wurden die Ziele für ein Grafschafter Worshipcafé festgelegt, der zeitliche und organisatorische Rahmen abgesteckt und die Bandmitglieder hatten Zeit, sich besser kennen zu lernen.
Februar begann sich das Organisationsteam für den dezentralen Ökumenischen Kirchentag in der Grafschaft Bentheim digital per Zoom zu vernetzen. Dieses besteht mittlerweile aus ca. 30 Personen aus der kirchlichen Jugend, Jugendreferenten und Ehrenamtlichen aus den Gemeinden der Grafschaft Bentheim. Zentraler Ort wird für alle Veranstaltungen das Ökumenische Tagungs– und Gästehaus Kloster Frenswegen in Nordhorn sein, das alle Kirchen verbindet und sich mit seinen Studienleitern aktiv einbringt.
Was uns ausmacht und inhaltlich verbindet
Bei aller Tradition, unterschiedlichen Glaubensformen, Strukturen und Erfahrungen in der Geschichte von Kirche erkennen wir heute …
- unser gemeinsames Fundament im Glauben an Jesus Christus
- die Freiheit und Vielfalt in den Gestaltungsmöglichkeiten von Glaube
So ist es unser gemeinsames Ziel …
- unser Handeln immer zuerst am Vorbild Jesu Christi auszurichten
- das Gemeinsame zu suchen und das Unterschiedlich (vormals Trennende) zu achten
- zu versöhnen und nicht zu spalten
- kirchliche Vielfalt wertzuschätzen
- die Machtstrukturen von Kirche zu hinterfragen
In der Gestaltung unserer Angebote und Veranstaltungen ist uns wichtig …
- Musik in allen Facetten und auch in ihrer vermeintlichen Gegensätzlichkeit einzusetzen
- Treffen, Gottesdienstes und Veranstaltungen persönlich neu zu erleben